Ich bin Mitglied der SPD. Den Wittenberger Ortsverein leite ich seit März 2020, im Kreisvorstand bin ich seit Oktober 2020. Zur Arbeit in einer Partei gehören Ideen und Ideale, Programme und Anträge. Dazu gehört aber auch, Verantwortung im Vorstand, in Kommissionen – oder eben als Delegierter zu übernehmen. Und manchmal bekommt man dann auch was dafür. Kein Geld und auch kein Käsebrötchen – sondern noch viel besser: eine Portion Glück.
So geschehen beim sogenannten Listenparteitag am 20. Februar. Ich war als Delegierter vom Kreisverband Wittenberg entsandt, um mit darüber abzustimmen, wer bei den anstehenden Landtagswahlen die aussichtsreichen Listenplätze für den Einzug in den Landtag bekommt.
Die Kandidatin aus Wittenberg, Heide Richter-Airijoki, wurde auf den 8.Platz gewählt. Damit sind sehr gute Chancen für den Einzug in den Landtag verbunden. Darüber war ich schon sehr glücklich. Gemeinsam mit Holger Hövelmann und Michael Seidel haben wir ein starkes Trio für den Landtagswahlkampf. Darüber war ich auch sehr glücklich.
Und dann kam noch eine Portion Glück dazu. Das Glück des Tüchtigen. Der Tüchtige war in diesem Fall ein Handwerker, ein Schornsteinfeger. Oliver Stegert aus Gardelegen. Er kann – nein, er soll – die Interessen des Handwerks im Landtag vertreten. Deshalb habe ich gern für ihn gestimmt und ihm für den Erfolg auf die Schulter geklopft. Nicht ganz uneigennützig, denn einen Schornsteinfeger zu berühren, dass bringt bekanntlich Glück. Und das kann ich als Landratskandidat gut gebrauchen.